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28 Tage

Alles scheißegal?!

Für Gwen ist das Leben eine einzige Party. Zusammen mit ihrem Freund feiert sie die Nächte durch, setzt ihre Wohnung in Brand und ruiniert die Hochzeit ihrer Schwester. Nachdem sie sturzbetrunken mit einem geklauten Auto in ein Haus rast, gibt es für sie nur noch zwei Möglichkeiten: Gefängnis oder Entzug. Wenn man süchtig ist, fühlt sich erstmal beides nach Freiheitsberaubung an.

 

Gwen ist cool. Gwen ist hübsch. Gwen hat das "gewisse Etwas".  Davon weiß sie selbst allerdings nichts. Als sie, gezwungenermaßen, aufhört zu trinken und Drogen zu nehmen, wird ihr klar, dass ihr berauschendes Leben leer und klein ist. Zeit, das zu ändern.

 

Der Film ist mittlerweile ein "Klassiker" unter den Filmen über Süchtige. Nichtsdestotrotz sieht man ihn immer wieder neu, je nachdem wo man selbst gerade steht. Auch wenn es für Gwen ziemlich gut ausgeht und der mitunter spannendere Teil, das neue Leben ohne Rausch, fehlt, so thematisiert er doch, die eigentlich alles entscheidende Phase: Die ersten 28 Tage ohne Rauschmittel und den Moment, wenn dir klar wird, "Fuck....Hier stimmt was nicht!".

 

Fazit: Old but Gold!

Lieblingszitat: "So kannst du nicht mehr weiter leben, so kannst du nur krepieren."

 

 

 

 

 

Text: Luana Juliano // Instagram: luana_lucia_7

photo credits: Georgia Vargim // Unsplash

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